Mozartband "SOUL" 2002

„Als würde der Meister immer noch leben und seine Songs für die neue Populärmusik schreiben: frech, beißend, mitreißend, völlig up to date und für jedes Publikum „zündend“.
Süddeutsche Zeitung

Sie kommen von weit her: Zehn Musiker und Sänger aus Klassik, Ethno, Jazz und Rock vereint als Mozartband unter der musikalischen Leitung des österreichischen Komponisten, Instrumentalisten und Arrangeurs Wolfgang Staribacher.

Kein „Crossover“ im üblichen Sinne! Mit Virtuosität und Kompetenz, liebevoller Respektlosigkeit, Wiener Schmäh und wilder Improvisationslust transformiert die Mozartband die Musik des alten Meisters zu einem einzigartigen musikalischen Phänomen zwischen Barock, Volksmusik und Rock.

Ihre aufsehenerregende Wiener Festwochen-Produktion „König des Glücks“, ihr Debutalbum „SOUL“ und ihre Tournee durch die Philharmonien Köln, Berlin, die Opern Frankfurt, Bonn, Nürnberg, die Schwetzinger Festspiele und das Kunstfest Weimar provozierte Publikumsreaktionen, die für ein solches Pionierprojekt wohl einzigartig sind:
War die Musik für Kenner, Künstler und Kritiker innovativ und “schräg“, so erlebte sie der durchschnittliche Musikkonsument als eingängig, vertraut und rund.

D E R S P I E G E L

25/2002

M U S I K

Schluss mit artig

Die Wiener Mozartband kreuzt
Klassik, Pop und Rock – und
beweist mit ihrer Debut-CD und
einer Tournee, wie hinreißend
sich Mozarts Musik aufmischen lässt.

von Klaus Umbach

Bei den Schwetzinger Festspielen kommen die begehrtesten Köpfe vom Spargelfeld. Kaum wird, so ab Ende April, in der badischen Idylle gespielt und gesungen, da wird in ihrem Umfeld gestochen und geschlemmt. Die weißen Stengel sind die Stars der Saison.
Doch in der Stadt der Tafelfreuden ist auch die Tonerde fruchtbar, und so obwaltet zum Nachtisch meist philharmonische Lustbarkeit. Auch bei der Musik setzt Schwetzingen gern auf gehobene Delikatessen.
Am vorletzten Wochenende allerdings, zum Ausklang der diesjährigen Spiel-zeit, fiel das Festival aus der Rolle und seine Stammkundschaft aus allen Wolken; da kam es im Park des Schlossgartens dicke, mit Wumm aus den Boxen und frechem, flippigem Sound: schrill verrockt, schön verrückt, und das, kaum zu glauben, mit Tongut feinster Provenienz.
Richtig, auf dem Programm standen Rondeaux und Cavatinen, Terzette, Menuette und ähnlich gediegene Formen aus dem klassischen Fundus; kein Grund zur Aufregung also. Und doch war Schluss mit artig. An die 4000 Gäste staunten, wie eine Schar bunter Vögel aus Wien dem Schwetzinger Establishement das beliebteste Genie der Musikgeschichte in die Betonohren dröhnte – Mozart. Der Bub aus Salzburg ist der Namenspatron der Clique. Sie heißt Mozartband und spielt auch so: delikat und rabiat.
Noch ist sie Geheimtipp, doch seit ihrer Shownummer „König des Glücks“ zumindest in den Nischen Kult. Denn ein paar (eher verschwiegene) Auftritte hat das Ensemble schon hinter sich; seine „respektlose Methode“, rühmte damals die Süddeutsche Zeitung, komme „dem Original oft spannend näher als die meisten, in fader Ehrfurcht erstarrten-Mozart-Exekutionen“ des Konzertbetriebs: „frech, beißend, mitreißend“. Doch Gelegenheit zu vermehrtem Genuß gab es bisher kaum.
Nun aber, nach ihrem Schwetzinger Appetizer, werden die Klassik-Schocker aus Wien zur großen Tour aufbrechen, und dann stehen ihnen die größten Häuser mit ersten Adressen offen: die Kölner Philharmonie und die in Berlin, der Mannheimer Rosengarten, die Düsseldorfer Tonhalle, Frankfurts Alte Oper und das Bregenzer Festspielhaus. Zwischendurch, zu Goethes Geburtstag, wird die Band in Weimar gastieren, und ihre erste CD (Virgin) kommt gerade in Umlauf.
Die Spielregeln, nach denen sich die Mozartband über ihren Mozart hermacht, scheinen vergleichsweise simpel: Einzelne, meist flotte Stücke aus frühen Symphonien und Opern des Salzburger Teenagers werden ausgewählt, abgehorcht, gekürzt, gedoubelt, verschnitten, verwegen montiert, in fremde Tonarten transponiert, für neue Instrumente arrangiert und dann noch den Kapriolen der improvisierenden Musiker ausgeliefert. Dabei bleiben, melodisch wie rhythmisch genug O-Töne erhalten: Mozart klingt immer noch durch.
Und doch: Wenn ein Akkordeon, meist im dreichörigen Musette-Register gespielt, bei Mozarts Streicherpart mitmischt oder statt einer stilreinen Oboe ein jazziges Fagott dudelt, wenn plötzlich Bass-Riffs oder Drum-Grooves oder Rhythmus-Patterns aufhorchen lassen und Hammondorgel, Verstärker und Kompressoren im Einsatz sind, dann wird erlauchter Klang zu kessem Sound, und Rokoko goes Rock’n’Roll.
Also doch Crossover? Die alte Masche, wie gehabt? Wolfgang Staribacher, 47, Gründer und Leader der Mozartband, zögert: Crossover sei für ihn zwar „kein Schimpfwort“, aber „als Mode halt reichlich abgetakelt“. Der Mix aus Klassik und anderen Musikstilen sei bislang „noch kaum gelungen“, bei dem amerikanischen Pianisten Uri Caine beispielsweise oder dem Franzosen Jacques Loussier („Play Bach“) höre man „genau, wo die Klassik aufhört und der Jazz beginnt“, an der „Schnittstelle“ sei „immer ein Bruch“.
So fesch, frech und intelligent, wie Staribachers Mozartianer nun ihr Programm durchziehen, kriegt die Musik jedenfalls keinen Knacks, die konträren Stile paaren sich in virtuoser Sandwichtechnik, Notenstrenge und freie Improvisation fügen sich deckungsgleich. Endlich geglückt: Crossover als galante Promenadenmischung aus Galanterie und Funk.
Nicht mal Profis wie die der Mozartband schaffen derlei mit links. Sieben Jahre, seit Gründung des Ensembles, haben die Wiener nach der idealen Mixtur gesucht, 70 Instrumentalisten und 30 Sängerinnen und Sänger haben eifrig mitprobiert und sind genervt ausgestiegen. Fast ein Jahr hat das verbliebene Team an seiner ersten CD laboriert und das Ergebnis dann frustriert entsorgt; war nix. Erst jetzt hat der feste Kern den richtigen Dreh für Disc und Tournee gefunden.
Ein Glück, nein, „ein Geschenk des Himmels“, wie Staribacher sagt, dass sie während der zweijährigen Experimentierphase in ihrem Studio ungestört tüfteln konnten.
Studio? Unter Wiener Insidern heißt das Haus nur „die Villa“, Hanglage mit Baumbestand, wahre Zimmerfluchten, Terrassen, Balkone, Geheimgang aus dem Kellergewölbe. Herrschaft nochmal, muß das einmal ein Kleinod gewesen sein! Die Kaiserin Maria Theresia habe, so geht die Fama, von hier aus ihre Jagden in den nahen Wienerwald eröffnet. Später soll die Liegenschaft der Sitz eines Barons gewesen sein. Der setzte sich allerdings die Kugel, als die Stadt seinerzeit rund um seine Villa die Gleise der neumodischen Elektrischen legte.
Die Tram – Linie 49 – quietscht bis heute um das Anwesen, doch das Palais ist längst zur pittoresken Bruchbude verkommen, ein Fall für den Stadtkonservator. Der Putz vergammelt. Türen und Fenster aus dem Lot. Das Holz rissig. Die Farbe blättert. Schmuddelecken in Stiegen und Fluren. In jedem Zimmer Lotterliegen. Das Anarcho-Asyl einer Mozartbande.
Die Räume sind gerammelt voll von Kompressoren, Röhrenverstärkern, Effektgeräten für Vibratos und anderen elektronischen Zauberkisten.
Vier digitale Acht-Spur-Bandmaschinen und ein 40-Kanal-Mischpult stehen für qualifizierte Ansprüche. Kilometer von Kabel sind verlegt, vom Keller bis in die Küche und ins Klosett. Eine Nummer ihrer CD, so bestätigt Staribacher, hätten sie, „weil’s so schön hallig geklungen hat“, tatsächlich „auf dem Lokus produziert“. So was machen sie, so verrückt sind sie: diese Typen aus einem „Kraftwerk“, in dem es „brodelt, knallt, schluchzt, begehrt, lacht und triumphiert“, wie die „Welt“ staunt…

ZDF ASPEKTE
“Eine kleine Rockmusik”

Mozart – ist das nun “nichts als” klassische Musik,
ausschließlich für Oper und Konzertsaal? Sind das Kompositionen für Fans von Musikern mit pudrigen Perücken?

Wer davon bisher überzeugt war, bemerkt spätestens bei den ersten Klängen der “Mozartband”, wie peppig, rockig, ausdrucksstark sich die Stücke des genialen Meisters auf neuartige Weise mit modernen Stilmitteln verschmelzen lassen.

Mozart modern inszeniert
Innovativ, ja fast schon revolutionär inszeniert der – na klar – österreichische Rockmusiker Wolfgang Staribacher bereits seit 1995 Mozarts Stücke in moderner Form. Nicht weniger als sieben Jahre hat er auf die Entwicklung des endgültigen Programms der “Mozartband” verwendet. Dabei hält sich der Wiener Musiker im Wesentlichen an Original-Stücke, die in respektvoller und zugleich keineswegs devoter Mischung neu montiert, transponiert und für andere Instrumente arrangiert werden. Mozart selbst, der euphorische Improvisateur, würde das Spektakel vermutlich wohlwollend betrachten.

Typisch Mozart
Sogar die “Orchester-Besetzung” hat zu den typisch Mozart’schen neue “Instrumental-Schwestern” bekommen: Neben Bratsche, Fagott und Geige wirken nun modernes Schlagzeug, heimatliches Akkordeon und eine groovige Bassgitarre. Da wird “Se vuoi ballare” aus Figaros Hochzeit in die Moderne “vermozartet” sowie der erste Satz der G-Dur-Symphonie in einen raunzigen Tournee-Auftakt verwandelt. Den Titel dafür lieferte übrigens Staribachers Bruder, der immerhin neun Monate Finanzminister Österreichs war: “Financial Times”. Die Idee zur “Mozartband” kam dem sympathischen Wiener, als er zum erstenmal Mozarts 12. Symphonie hörte, den 4. Satz.

Rockig-rythmisch, statt Rockocko-ruhig
Nach kleineren Auftritten einer Shownummer mit Namen “König des Glücks” erregten die “Neuen Mozartianer” bei den Schwetzinger Festspielen im Frühjahr nicht nur durch ihre extravagant-schrillen Kostüme großes Aufsehen. Rockig-rythmisch, statt Rockocko-ruhig rissen die neun Musiker das Publikum mit, womit ihnen allen Kritikern zum Trotz eine vielleicht sogar für Klassik-Fans annehmbare Adaption gelungen wäre. Vielleicht ist es ja doch möglich, das bereits oftmals und mit wankendem Erfolg versuchte Crossover von Galanterie und Funk …

Nun steht die Tour durch Deutschland auf dem Plan, wer will, kann sich ja selbst einen Eindruck verschaffen. Christhard Läpple stellt die neue Mozartband für aspekte vor.

Den Altmeister rockig aufgeraut
Die „Mozartband” versetzte das Kunstfest in Aufruhr

Mozart bizarr: Verrückt, verrockt und gegen den klassischen Strich gebürstet, spielte die austriakische Mozartband gestern den Altmeister im Weimarer Schlosshof. Wer eine weihevolle Kunstfest-Feierstunde, erwartete hätte, war indes fehl am Platze, Wolfgang Staribachers Dorfmusikanten-Septett machte sich den musikalischen Spaß und dröhnte so manch ehrwürdigem Hörer – in der ersten Reihe Kunstministerin Dagmar Schipanski höchstselbst -freche Rock-Riffs entgegen.Schon nach dem Auftakt- einem irritierenden Metronomen Konzert, wie ein Wald von Kuckucks-Uhren, war klar. Die klassische Zeit, ist abgelaufen, der Pop von einst ist heute e-verstärkt. Die Tempi verschärft, Rhythmen punktiert; die Instrumentation begradigt, übergoss die Mozartband ihr Publikum mit – meist, weniger bekannten – Mozart-Weisen: vieles aus der frühen. Oper- „Il re pastore”, ein Stück aus der zweiten Salzburger Symphonie, ein : Song aus der “Cosi” und natürlich ,,Se vuol ballare”, Figaros Paradestück, das inzwischen zum Markenzeichen der Donau-Rocker avancierte.Irgendwie klang Wolfgang Amadeus immer durch, aber gepflegte Opern-Atmosphäre entstand nie vor den Trockeneisnebeln der Bühne. Die guten alten Klassiker, so bewährtes Kunstfest-Motto sind heutzutage dazu da, um sich an ihnen zu reiben und nicht, um ;sie in musealen Vitrinen zu konservieren. Aus dieser Sicht erteilte Staribachers Band eine Lektion. Rotzfrech die Arrangements, trotzdem liebevoll und immer mit einem zarten Hauch donaufolkloristischer (Selbst-)Ironie: So ging man mit Mozart um. Handgemacht auch hier die Musik, das Metier, wird beherrscht, und übermütig balanciert man auf dem schmalen Crossover-Grat zwischen Soul, Funk, Folklore und Hardrock. Die ach so hehre E-Musik liefert dabei mehr als nur das Panorama: nämlich die Substanz. Aber so macht sie sogar vielen jungen, Hörern Spaß. Die Vokalistinnen Annette Koch; und Barbara Karolyi. können (und wollen) ihre klassische Ausbildung nicht verhehlen singen durchaus mit Vibrato. klettern in – wenn auch recht dünne- Koloratur-Höhen, um gleich darauf; zu schnurrenden Musical-Kätzchen und fauchenden Rockladys zu mutieren. Christian Wolf beginnt seinen „Figaro”-Song mit souligem Schmelz, um dann – bei gesteigerter Wut — in kernigen Italo-Rock umzuschlagen. So etwas braucht Chuzpe, Mut gesunde Arroganz: Das Publikum goutierte es mit reichlich viel Beifall – und so manch bedröppeltem Mienenspiel.

WIENER ZEITUNG 14.6.2002
Sound(rotz)frech & demutsvoll/ Von Reinhold Aumaier
Mozartband: Soul

So wie eine Rose bekanntlich eine Rose ist, so ist die Mozartband die Mozartband. Ob Wolfgang Amade Rosen hatte und/oder sie besonders schätzte, wissen wir nicht. Dass er die (Musiker der) Mozartband gerne gehabt hätte, vermuten wir ganz stark. Doch die sind jung, hübsch und am Leben, werden von Wolfgang Staribacher ausgesucht, animiert und am zwingenden Faden geführt, dass es nur so ein Ohren- und Augenschmaus ist. Es klingt zusammen, als wäre der Geist Mozarts und seiner zahllos hinterlassenen, unaufhörlich strahlenden Klangwölkchen wieder mitten unter uns.
Crossover ist Crossover ist Cross . . . und kreuzübel wird einem meistens dabei. Wolfgang S. aber muss nichts kreuzen, was nicht eh schon ineinander verschachtelt, kreuzweis miteinander verbandelt und bestens abgemischt wäre: Wolfgang M.s Musik. Dass er teils heutiges Instrumentarium verwendet – Drum ‘n’ Bass und einiges an Verstärkung für Streicher, Quetschn und Fagott – ist wohl ganz in Mozarts Sinn; man denke nur an den Punk zu seiner Zeit: die Janitscharen-Musik. Wenn die Band im Takt bleibt, den Beat genau trifft und so die Zeit im freien Fluss hält, ist das einerseits ganz in Mozarts Manier; denn es bereitet jenen Boden, auf dem auch schon der von Friedrich Gulda so genannte Weltmeister liebend gern geackert, gesät und geerntet hat: dem der freien Fantasie und der Improvisation.
Wenn die kürzlich präsentierte CD der Band den schlichten klein(gedruckt)en Titel “Soul” trägt, dann rollt da ein Wortkern nicht allzu weit vom Stamm: Soul-Sound und umgekehrt, notiert man sich beim Hören der Platte instinktiv. Erfährt man im Nachhinein, dass Wolfgang jr. 70 Musiker getestet hat, um eine Band nach seinem Geschmack zu formen und für die Anforderungen, die Mozarts Musik nun einmal stellen, wundert man sich nicht mehr über das, was man da zu hören bekommt – live noch um einige Spuren faszinierender als auf CD.
Doch auch die hat ihre Reize. Ohne Event-Charakter dringt man langsamer, aber auch tiefer und nuancenreicher in den kongenial-adaptierten Mozart-Kosmos ein. Das Material für “Soul” liefert die Aufbereitung von “II re pastore”; ein Dramma per musica des 19-jährigen Genius. Alles – ob mit mächtigem Power-Rock grundierte Arien oder fein kammermusikalisch abgetönte Instrumentalparts – hat seinen gleichwertigen Reiz.
Der penibel gepflegte Beat ist Grundlage und Ausgangspunkt für die so wichtige Dynamik in allen Abstufungen; und beides zusammen liefert das wohllautend-wollüstige Lotterbett für die intensiv ausgekosteten Melodien des Meisters aller Klassen und der Klassik schlechthin. Da die Band wie gesagt die Band und nichts weniger als die Mozartband ist, hat jeder seinen Platz und seine Funktion; ist ein Schräuberl und Rädchen, hat zwar Namen und Adresse, Haare und Kopf – würde aber als sich dem Geist der beiden Wolfgangs nicht unterordnen wollender Solist sofort unangenehm auf- und schnurstracks ausfallen. Anders gesagt: Der Star ist die Mann- und Frauschaft – Arbeitgeber bzw. Umfeld ist der Mozartsche KlangWeltRaum.
Fazit im Jahr 211 nach Mozarts Tod: Die Kritiker haben sich schon mehrfach überschlagen und werden es weiterhin tun; das zahlende Publikum wird nicht nur nicht unter Wert beschallt, sondern bekommt ein Mehrfaches seines Einsatzes heraus – und überschlägt sich geschlossen aus Begeisterung vor Ort. Wer sich vom eingefangen-konservierten und heute wiederaufbereitet-freigelassenen Geist des Einzigartigen erstmalig berühren lassen möchte, der greife zu “Soul” und wähle Cut 5 als Einstiegsdroge. Sich davon berauschen zu lassen und dabei dennoch klaren Kopf zu bewahren, ist eine eigene, äußerst reizvolle Kunst.

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